Kommunisten im Schloss
Die Erzählung soll in den 50er Jahren spielen. Damals gab es in Wien eine Gruppe kommunistischer Intellektueller, von denen viele in der Emigration waren; einige waren auch Spanienkämpfer auf der Seite der internationalen Brigaden. Sie trafen sich regelmäßig und diskutierten über Kommunismus und die letzten Ereignisse. Sie lasen das Tagebuch und die Volksstimme. Einige schrieben auch in diesen Blättern. Im Sommer fuhren sie in ein Schloss in Kärnten, das einem Kommunisten aus der Gruppe gehörte. Der Schlossherr war gelähmt und freute sich immer sehr über die Sommergäste. Er schrieb kulturgeschichtliche Artikel im Tagebuch. Die Erzählung soll 1956 enden, als viele aus der Gruppe aus der kommunistischen Partei austraten.